Samstag, 5. Dezember 2009

Erster Teil "Leben im Projekt"

19 jahr braunes Haar, so stand er da.

Der erste richtige Blogeintrag in meinem neuen Lebensjahr. Und ich kann leider nicht bestaetigen, dass alles mit dem Alter ruhiger wird. R-U-H-I-G; dass muesste nach meinen erworbenen Spanischkenntniss zu Folge tranquillo oder so heissen. Ich stelle mir nur die Frage wozu die dieses Wort hier haben. Also besonders oft ergibt sich nicht die Moeglichkeit dieses Wort anzuwenden , wenn dann vielleicht mal um es zu verneinen.

Die laengere Blogpause ist vor allem dem kleinen Unfall zuzuordnen, bei dem Regenwasser in unser Zimmer gelaufen ist und unter anderem auch mein Notebook Ladekabel zerstoert hat. Also mittlerweile geht es wieder und ich habe sogar Wireless.

Jaja, dass Hogar Infantil. Ich kann es jetzt seit ueber 3 Monaten mein zuhause nennen und bin froh, dass ich es von Woche auch Woche auch immer mehr so meine.

Sowie alles andere, braucht auch einfach das Zeit.

Ich werde wohl in diesem Eintrag erstmal nur auf meine Projektarbeit eingehen und in Zukunft einfach regelmaessig meine Erfahrungsberichte ueber kleine Reisen und Sonstiges posten. Da ich jetzt schon so lange nicht mehr geschrieben habe, werde ich wohl veruschen, dass relevanteste aus der Vergangenheit wieder zu geben, aber wohl auch eher bevorzugt ueber meine Gegenwaertige Situation reden.

Es wird mir leider schwerer gemacht, als ich das erhofft habe.

Was echt gut ist, dass ich immer mehr Spanisch spreche und dadurch auch schon recht gut unterhalten. Natuerlich fehlen immer mal wieder Woerter, oder Verben sind falsch konjugiert, aber im Allgemeinen kann ich mittlerweile echt gut ordentliche Konversationen fuehren. Ich muesste mir manchmal noch selber ein bisschen mehr in den Allerwertesten treten, um dann auch alleine ein bisschen Grammatik zu pauken.

Aber die Sprache ist schon irgendwie der Schluessel. Ich kann immer besser mit den Jungs uns den Maedels kommunizieren. Das ist hier so wichtig. Damit meine ich vor allem, die Kommunikation in Problem – oder Streitsituationen. Frueher gingen mir tausend Woerter durch den Kopf, die ich den Kiddies ins Gesicht schreien wollte, nur leider kannte ich meistens nicht die Uebersetzung. Das hat sich jetzt in vielen Bereichen geaendertm und daher kann ich alle nach Lust und Laune beschimpfenJ

Nein, aber natuerlich ist es viel besser, wenn man Missverstaendnisse mit Hilfe von Gespraechen aus dem Weg raeumt. Dadurch steht auch im Nachhinein eine Art Vertrauensbasis, weil eben nicht immer nur ueber Fussball und Frauen geredet wird. So bitter es auch klingt, dass ist eig immer das erste Gespraechsthema, was aber bestimmt auch ein bisschen an der beiderseitigen Unsicherheit liegt. Auf jeden Fall ist diese „Abschnupperphase“ mittlerweile zuende. Es tut teilweise echt gut, wenn man weiss, dass viele einen nicht nur nett finden, weil ich halt der weisse neue aus Europa bin, sondern weil sie „Robin“ einfach nett finden.(wie ihr ja bestimmt auch alle) Das ist naehmlich so oft der Fall, also bei Frauen und Maennern auch ausserhalb des Projektes, dass man einfach so ein Objekt der Begierde ist, weil man einfach „anders“ ist.Die moegen mich eben nicht den „Robin“.

Nervt schon ein bisschen.

Aber in Bezug aufs Projekt wird man auch leider mal Belogen oder muss sich das Pubertaetsgehabe von einigen antun. Ich denk mir dann immer, dass ich ja auch mal so war.....

Streit.....

Ich glaube jeder kann sich vorstellen, wie schnell Spannungen an so einem Ort entstehen. Hier leben Personen von 6 bis 22, maennlich und weiblich. Da ist so etwas einfach vorprogrammiert. Wenn ich jetzt mal ein laengeres Gespraech mit ein paar Maedels fuehre, kann es schon gut sein, dass man von den Jungs schief angeguckt wird.

Wenn ich dann mt den Jungs Fussi spiele und danach noch einen Film gucke, heisst es im Maedchenlager gleich, dass es ja voll dumm ist, das die maennlichen Frewilligen auch nur was mit den Jungs machen. Gut, dass ich mich bei Bedarf auch aufteilen kann, damit alle gleichzeitig in den Genuss meiner Anwesenheit kommen koennen.

Vor jetzt gut 2 Wochen bin ich umgezogen. Auf freundlichen Hinsweisen meines sehr introvertierten(zumindest wenn es um Probleme meinerseits geht; bei Gespraeche ueber Frauen sieht das dann schon ganz anders aus)Direktors, wohne ich jetzt in einem anderem Raum im Projekt und nicht mehr zusammen mit meinem alten Mitbewohner Felix(ich vermisse dich ja so sehr FelixJ). Und zwar wohne ich jetzt zusammen mit Rafael und seiner freilaufenden Schlange in einem 10 qm grossen Zimmer.

Rafael ist 22 und studiert Informatik in dem 60 minuten entfernten Tuxtla Gutierrez.

Da seine erste Vorlesung um halb 7 ist, und die Uni sich auch nicht direkt am Ortseingang befindet, kann man sich ja vllt ausrechnen, wann Rafa losfaehrt, bzw aufsteht. Ich gehoerte leider zu den jenigen die sich das nicht vorstellen koennen und so wurde ich nach meiner ersten tollen Nacht im Hochbett morgens um 4:20 von lauter Musik geweckt. (ist das ueberhaupt schon morgens?) Rafa hat fuer sich entschieden jeden Morgen Sport zu betreiben. Das mit der Musik konnte ich ihm zum Glueck recht schnell ausreden, aber als er dann sagte, dass es eine Art Ritual fuer ihn sei, musste ich schon ein bisschen schlucken. Ich will es mal gewagt formulieren....es ist ja schon recht frueh um halb 5, oder?

Auch sonst ist Rafa nicht unbedingt der perfekte Zimmernachbar. Es kommt natuerlich drauf an wie man es sieht. Er hat mir an den ersten beiden Tagen nach meinem Umzug anstatt eines „Hola“ eher mal „arregla tu cama“ oder „por que tocaste mi gel?“ entgegengesaeuselt. Heisst soviel wie raeum auf, und warum steht mein Gel nicht mehr da wo es vorher stand. Aber vielleicht hat die ganze Sache ja auch einen guten Effekt auf mich.....

Man muss ihm auch zugute halten, dass ich nur wegen ihm das heir grade posten kann. Er hat naehmlich freundlicherweise meinen PC repariert.

Rafa ist mit geschaetzen 1,55 natuerlich nicht grad der groesste unter uns Lebemaennern, was ihn aber nicht davon abzuhalten scheint, sogut wie immer darueber zu reden, das er doch sonst im Allem(eben ausser in Bezug auf die Luftverdraengung seines Koerpers) der groesste ist. Ob beim PC(o da gib ich ihm recht) bei Tierpflege, handwerklichen Sachen oder natuerlich erscheinung auf Frauen. Ich scheine ihm chronisch unterlegen zu sein.

Aber so negativ sich das jetzt auch anhoert, ich komme mit ihm jetzt recht gut klar, und es ist sehr oft sehr witzig mit ihm. Auch seine Schlange hat unsere beide Begeisterung geweckt. Lezte Woche war Fuetterung, und Frau boa constrictor hat auch artig gegessen.

Also das Leben im 10 qm Zimmer zu 2 ist schon ganz ertragbar.

Im naechsten Teil mehr ueber meine Aktivitaeten.

Herzallerliebst,
Robin

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Donnerstag, 26. November 2009

Der Anfang einer Post-Flut

Halli Hallo Halloechen!
Ich bitte um Entschuldigung, dass ich jetzt sei fast 2 Monaten nichts mehr geschrieben habe.
Das war zum einen meinem kaputten Laptop geschuldet und darueber hinaus der nur unzureichende Internetzuang.
Desweiteren laeuft es immer besser und wie man ja bekanntlich weiss, meldet man sich immer weniger sobald es besser laeuft.
Da ich euch aber trotzdem auf dem laufenden halten will, werde ich in den naechsten Tagen, einen Zwischenbericht schreiben und dem auch noch einige Erfahrungsberichte uber Situationen im Projekt, oder z.B Wochenendausfluegen hinzufuegen.
Ich bitte um ihr Verstaendnis.
Robschi

Montag, 5. Oktober 2009

wochenende

mal wieder ein kleiner schwank aus meinem leben.
beim lesen dieses blogs, faellt mir grade selber auf, dass keine woche ohne irgendwelche ereignisse bleibt. gut eigentlich.
diesmal wohl eher nicht.
es war geplant am wochenende zusamme, mit der freiwilligen gruppe und unsern mexicanischen coordinatoren an die pazifikkueste von chiapas zu fahren. wareigentlic hauch echt eine gute idee, waere da nicht das problem, dass wir seidt den 6 wochen dei ich heir bin, jedes wochenende was zusammen machen. und irgendwann geht ein das ein bisschen auf die nerven. auch wenn ich mit den jugns echt super klar komme, war es eigentlich nicht das , warum ich nach mexico gegangen bin.
deswegen hegten mich irgendwie zweifel, ob ich mitgehen sollte. aber irgendwie haben mich 35 grad, strand und meer ueberzeugt. ich wollte also mitfahren. 
anna ,die schweizerin die fuer 1 monat im mein projekt war, hatte am freitag ihren letzten tag hier. ihr zur ehren wurde eine feier organisiert, ein schaf geschlachtet und ne halbe kuh angeliefert:D man muss dazu wissen,dass das projekt heir sonst fast vegetarisch ist....
zu deser feier wollten dann auch die anderen freiwilligen kommen. ich sollte 2 stunden lang,von 6-8 ein unterhaltungsprogramm organisieren.dann geschah es. um 5 uhr begann es wie aus badewannen zu giessen.  da meine spielestunde deswegen ins wasser fiel, gesellte ich mich zu den anderen in die kueche. nach 20 mins viel mir dann auf, dass ich meine hinterhof tuer meines zimmers offen gelasssen hatte.ich also hingesprintet und gerettet was zu retten war. der hinerhof ist ein 20 quadratmeter grosser openair raum, mit nem limonen und em mangobaum. 
es ist nicht allzu nass geworden. und so bin ich wieder zurrueck in die kueche um tacos zu machen.
2 stunden spaeter, so gegen 8(der regen hatte seit ner halebn stunde aufgehoert) beschloss ich mich in mein zimmer zu geben um zu duschen. wie ich kurze zeit spaeter feststellte war das ueberfluessig. es lachten mich geschaetzte 10cm wasser an. das gnaze zimmer stand unter wasser. und ich wuste nicht mal wie.
also jetzt weiss ich es .... das wasser im hiterhof konnte nicht ablaufen. und als es dann die hoehe meiner tuerschwelle erreicht hatte, leif es dann ins zimmer.
das schaden: ich begriff relativ schnell, dass eine kleine schwarze tascheauf dem "boden" lag. in dieser befindet sich meien spiegelreflex. die rettete ich als erstes. laptop und festplatte standen zwar auf dem tisch(lap aus, festplatte an)aber ihre kabel badeten munter im wasser. als ich die festplatte austellen wolte bekam ich erstmal einen stromschlaf. sonst war von mir, ausser meine leeren reisetaschen und rucksaecke, nichts betroffen.
felix, der am nachmittag zu seiner freundin nach puebla gefahren war, hat den jackpot geholt. sher viele klamotten, plus alle seine unterlagen und buecher waren durch und durch nass.

mti hilfe von 4 netten maedels schoepften wir das wasser aus meinem zimmer,  und hingen die sachen in einem anderen haus auf. ich hab mich bis jetzt noch nicht getraut meine kamera und ladekabel auszuprobieren, da ich sicher gehen will das sie austrockenen vorher. aber ich gehe bei allem eher von kaputt aus, da sie sich an die 2 stunden im wasser befanden.

wenigstens hatte ich jetzt einen grund nicht zum strand zu fahren....

ich nahm mir das wochenende einfahc mal vor, ein bisschen zu schreiben und zu lesen un die kommenden wochen vorzubereiten. aber auch das kam anders.

.....................

Donnerstag, 24. September 2009

Mein Projekt

Robin in Mexico


Es ging dann am Ende doch schneller, als ich und vielleicht auch Ihr gedacht habt.
Ich bin jetzt schon über ein Monat im Land der Kakteen, des Tequilas und der Sombreros.

Ich fange am besten ein bisschen früher an:
Zwei Monate vor meiner Ausreise bekam ich von meiner Organisation(ICYE) einen Ordner zugesand, mit ca. 40 Projekten. Diese reichten von Arbeit mit Kindern, über Projekte für vergewaltigte Frauen, bis hin zur kulturellen Arbeit. Aus denen sollten wir dann 3 auswählen um sie dann in eine Art „Prioritätsrangliste“ mit Begründungsschreiben setzen. Ich wählte 2 Projekte in Mexico-Stadt und eines in Puebla, eine Stadt mit ca 2 millionen Einwohner. Ich fügte noch die Information bei, dass ich sehr gerne in eine große Stadt will.

Ein Monat vor der Abreise dann die große Ernüchterung. Nicht nur das ich kein Wunschprojekt bekommen hatte, es war auch noch ein Projekt, welches 2km außerhalb von „Coita“ liegt welches eine kleine Stadt ca. 50 km von Tuxtla Gutierrez entfernt ist. Ob Tuxtla mit seinen 500000 Einwohnern eine große Stadt ist, kann sich jetzt jeder selber überlegen, wobei er aber nicht vergessen sollte, das Mexico Stadt ca 40 mal so viele Einwohner hat.

Naja, ich musste es nehmen wie es kam(bis jetzt habe ich noch nichts bereut, denn ich hatte wohl eher Glück im Unglück).
Ich erfuhr, dass ich mit einem anderen Deutschen namens Felix im Projekt arbeiten und auch wohnen sollte. Auch das fasste ich mit gemischten Gefühlen auf, nicht weil er unfreundlich ist, sondern einfach weil ich nicht wusste wie es mit einem Deutschen im Projekt werden würde.

-kleiner Zeitsprung-

Am 19.08 angekommen in Mexico. Die erste Woche Sprachkurs in Puebla. Danach ein 3-tägiges Camp mit allen Mexico-Freiwilligen meiner Organisation auf dem „La Malinche“, ein 4500m hoher, ruhender Vulkan.
Und dann endlich nach gefühlten Monaten, ging es dahin, wo ich ab nun ein Jahr leben werde. Über Puebla, nach Tuxtla und von da aus nach Ocozocautla de Espinosa(oder auch Coita) in mein Projekt. Hier bin ich jetzt nun seit ca 3 Wochen.
Wobei man allerdings sagen muss, dass ich an den Wochenenden oft auf Reisen bin, und auch schon 3 Tage Urlaub hatte:D(jaja die Mexicaner)

Zu meinem Staat. Ich lebe in Chiapas, dem südlichsten, flächenmäßig größten und ärmsten Staat Mexicos. Ein Staat der Extreme also wie ihr sehen könnt.
Außerdem wird Chiapas auch der Kultur-Staat genannt. Hier leben die meisten Völker, die ihren Ursprung bei den Mayas haben. Somit gibt es viele interessante Sachen zu sehen.
Neben der unfassbar schönen Natur, gibt es auch einige bedeutende Ruinen.
Hört sich alles sehr prächtig an, doch zurück zum Thema „ärmster Staat“.
Ein kleines Beispiel: Chiapas produziert hauptsächlich durch Wasserenergie über 60 Prozent der gesamten Energies Mexicos. Und trotzdem sind hier über 40 Prozent der Bewohner ohne Strom und die, die welchen haben, müssen mehr Zahlen als man es in anderen Staaten muss. Komsich, wo doch die Energie quasi direkt vor der Haustür produziert wird.



Aber ein bisschen Zeit habe ich ja auch schon im Projekt verbracht:D
Hogar Infantil ist ein Projekt, welches ca. 70 Kinder und Jugendliche von 6 bis 22 beherbergt. Neben einem großen Gelände, besitzt das Hogar neben Ställen mit Hühnern, Schafen und Schweinen auch ein Gemüseacker, einen Sportplatz und eine Kirche. Die Kinder die hier wohnen gehen alle zur Schule, und jeder hat seine eigene Aufgabe hier. Sei es Autos reparieren, Tiere füttern, Rasen mähen, oder einfach nur Putzen. Ihr dürft jetzt selber raten welches Geschlecht in Mexico putzt und welches repariert.
Die Kinder sind entweder ehemalige Straßenkinder, haben keine Eltern mehr, oder sind einfach zu viel Ballast für eine Familie gewesen. Im Hogar erhalten sie alles nötige zum Leben; Essen, Bett und ein soziales Gefüge.

Momentan ist neben Felix noch eine andere Freiwillige da. Anna aus der Schweiz. Sie wohnt natürlich im Mädchenhaus, dass durch eine Brücke abgetrennt wird. Jungs dürfen diesen auf keinen Fall betreten. Als dann letztens ein Schloss in diesem Haus kaputt war, war natürlich der Streit bei den Jungs vorprogrammiert. Wer darf in das unantastbare Mädchenhaus, und das Schloss auswechseln. Aber tagsüber sind sowieso alle auf dem Gelände.

Zu meinen Aufgaben. Das ist etwas schwerer. Momentan habe ich nämlich noch keine eingegrenzten Aufgaben. Also trotz der anfänglichen Ansage meines Koordinators Rafael(er wohnt in Tuxtla und ist freiwilliger Mitarbeiter bei ICYE- Mexico) dass ich wohl an die 9 Stunden arbeiten müsste ist es nicht wirklich so. Also ich kann dem entgegensetzten, dass ich 24 Stunden arbeite. Also ich meine ich wohne ja hier. Und bin an sich in der Woche immer hier. Also spiele mit den kleinen, arbeite im Garten, spiele Schach oder Fussball, gebe Englischstunden usw. Die Frage ist jetzt natürlich: Ist das Arbeit?
Also ich kann es eigentlich beim besten Willen nicht Arbeit nennen. Und nach der Definition hätte ich dan 2-3 Arbeitsstunden am Tag. Also die Englischstunden. Die sind nämlich obligatorisch für die Kinder. Also ich werde wohl in Zukunft neben einem Schach-Lehrgang, auch ein oder zwei Drachenbaukurse anbieten und ich und Felix hatten die Idee, dass wir einmal die Woche eine Holzwerkeinheit machen. Also irgendwas aus Holz fabrizieren.
Später wenn unsere Spanisch Kentnisse besser sind, haben wir vor etwas wie Erdkunde-oder Kulturstunden zu geben, indem immer Teamweise Länder/Kulturen vorgestellt werden.

Nungut. Mir schwirren noch tausende Ideen im Kopf herum. Aber alle sind meistens auch mit Spansich verbunden....also braucht noch ein bisschen. Owohl ich mittlerweile schon recht gut unterhalten kann, solange mein Gesprächspartner nicht grade so spricht, wie ich Deutsch spreche. Denn das tuen in Chiapas im Hogar Infantil die meisten!

Das wars erst mal fürs erste von mir. Für Landkarten interessierte. Ich auf meiner 5-tägigen Tour in Puerto Escondido, Puerto Angel, Mazunte und Zipolite. Letztes Wochenende in San Cristobal de las Casas. Eine sehr schöne Stadt, voll mit Architektur aus der Kolonialzeit.

Tschüss

Dienstag, 22. September 2009

einkaufsbummel

aaaalso, morgen kommt mal ein ausfuerhlicher bericht ueber mein projekt, erstmal noch eine alltagsgeschichyte.
ich war heute mit felix beim walmart. hatten ueber die woche n einkaufszettel geschrieben, den wir dann am grossen tag natuerlich verloren hatten.
dann haben wir einen neuen geschrieben. als wir dann im auto sassen, haben wir gemerkt das wir ihn zuhause vergessen hatten.
also wieder zurrueck. als wir dann im walmart waren, haben wir gemerkt, dass wir ihn im auto vergessen haben.:Dihr merkt schon, felix ist mir recht aehnlich. naja dann sind wir einfach im walmart jeden gang abgegangen, was echt lange dauert bei der groesse.
um euch die spannung schonmal vorweg zu nehmen, wir haben fast nichts vergessen, ausser nutella.
danach hatten wir ungefaehr eine millionen taschen, plus meinen pullover mit all meinem geld und meiner kreditkarte.mist, wenn ich dass so erzaehle, wisst ihr bestimmt schon was passieren musste. um zu unsrem bus in unsere stadt zu gelangen, muessen wir immer noch mit so nem "collectivo" fahren. das sind die busse hier, also so kleine vw busse. da musse ich mich dann mit all meinen sachen reinzwaengen,wobei mir von 2 jugendlichen geholfen wurde. als wir dann spaeter an der naechsten haltestelle gewartet haben, wollte felix sich zigaretten kaufen. und da hab ich gemerkt das etwas fehlt......aahhh ja mein pullover.ohhh mein geld. ooooh meine kreditkarte.

schade schokolade!

felix hatte die idee sich auf die andere seite zu stellen und zu wareten bis der bus wieder kommt. vllt koennt ihr euch ueberlegen wie gross die warscheinlichkeit in mexico ist, dass ein pullover, der voll mit geld und ner kreditkarte eines europaeers ist, nicht geklaut wird.
nach geschlagenen 5 minuten, und ein paar gespraechen mit anderen wartenden, stiegen ploetzlich die beiden mexicaner aus, und haben mir den pullover in die hand gedrueckt, und nichts war geklaut.
als die meinen pullover gesehen haben sind die extra 5 haltestellen spaeter ausgestiegen, und wieder zurueck gefahren, mit der hoffnung das ich noch da bin. soooooo nett.und dann wollten die noch nicht mal meinen grosszuegigen finderlohn haben.... echt krass.also nicht alles nur raueber hier:D

man entschuldige mir bitte das ich immer ae ue undsoweiter schreibe und auch immer ss benutze. ein paar tole buchstaben gibt es eben auf der mexicanischen tastatur nicht:D

Donnerstag, 10. September 2009

es koennen jetzt doch alle user comments schreiben, also braucht euch nicht anzumelden.
aber bitte n namen drunter schreiben, damit ich weiss wer so frei war mein journalismus zu kommentieren.
ich muss jetzt nur noch rausfinden wie ich fotos reinstelle, aber das kommt auch noch!

email

halli hallo,
auch wenns ein bisschen bloed ist, wenn man irgendwie comments schreiben will oder so muss man sich irgendwie anmelden. ich glaube sogar ein googlemail konto machen. mein vater hat gesagt dass das wohl ziemlich einfach und schnell gehen soll.
also adnn merke ich ja gleich wer meine richtigen freunde sind:D
also ich hab auch schon eins ;)

Dienstag, 8. September 2009

erste wochen

solala, ich werde mich nun auch mal an diesem blog veruschen. nach dem mein liebevoller vater(der bis jetzt auch der einzige leser ist) diesen blog fuer mich eroeffnet hat, werde ich jetzt mal die arbeit weiter fuehren.
also ich bin jetzt ja seit 3 wochen in mexico. 
nach einer gefuehlten 37 stuendigen reise sind wir irgendwann mexicanischer zeit, und noch irgendwanner deutscher zeit in mexico city angekommen. von dort direkt mitm bus weiter. wuhuu.auf nach puebla.

die erste woche  war ich dann in pder besagten stadt. die vw-stadt voll mit deutschen und t 2´s und beatles. hatte da einen spansichkurs. naja bis jetzt hats noch nicht ganz so viel geholfen, aber es wird bestimmt:D da hab ich dann auch erst mal von meinem spanisch lehrer gelernt, wie ein mexicaner feiern geht. ab in club, moeglichst reich tun. ne flasche whiskey(tequilla ist was fuer schlucker:D) kaufen, vom rechten aufs linke bein bewegen und hoffen das die maedels kommen.
gut, wir deutschen sind einfach tanzen gegangen, und haetten leider gottes 10 mal so viele mexicanerinnen abschleppen koennen. was aber warscheinlich nicht an unsren tanzkuensten, sondern eher an unsrer hautfarbe liegt.
danach gings ab in 3 taegige vorbereitungscamp mit 25 anderen freiwilligen. das war auf dem inaktiven vulkan "la malinche"(ca 4500m). ach ja uebrigens zur hoehe. ich bin ja hier in chiapas nur auf 500 meter, aber in puebla warn es ueber 2000meter. also ich bin ja an sich nicht ganz unsportlich, aber ich konnte da nach 10 minuten basktball spielen einfach nicht mehr. das kann man sich garnicht so richtig vorstellen. 
auf dem camp hab ich dan auch meinen coordinator rafa kennen gelernt, mit dem es dann ein paar tage spaeter mit 6 anderen freiwilligen nach chiapas ging. genauer gesagt nach tuxtla gutierrez. da wohnt rafa und da sind wir dann noch 2 tage geblieben. dort haben wir uns dann erstmal den canyon del sumidero von oben angeschaut. echt wahnsinnig schoen.
gut ich bin jetzt schon seit ner woche in meinem projekt, welches in ocozocautla de espinosa(so etwa eine halbe stunde mit dem selbstmordbus von tuxtla entfernt) liegt. im volksmund wird es aber eig nur "coita" genannt. dann ich ja auch einen volksmund hab, nenn ich es auch einfach mal so.
aber zu meinem projekt spaeter mehr. ich brauch erstmal schlaf von meinem anstrengenden arbeitstag, voll mit englischunterricht, fussbal und basketballspielen und kinderlachen.

Dienstag, 1. September 2009